Eero Paulamäki von Fazer ist der beste Chocolatier des Nordens

Konditormeister Eero Paulamäki qualifizierte sich im Rahmen der nordischen Vorentscheidung in Kopenhagen als erster Finne für das Finale des World Chocolate Masters-Wettbewerbs in Paris.

Eero Paulamäki ist ein begabter finnischer Konditor und einer der Fachleute, die hinter den verlockenden Konditoreispezialitäten von Fazer stecken. Zurzeit ist er in dem legendären Karl Fazer Café in der Kluuvinkatu in Helsinki beschäftigt.

Eero hat schon an vielen Wettbewerben teilgenommen, zum ersten Mal in 2001 mit nur 16 Jahren. Das hat ihm so viel Spaß gemacht, dass er geradezu süchtig danach wurde. „Bei den Wettbewerben kann ich Sachen ausprobieren, die ich sonst nicht machen kann. Ich kann an meine eigenen Grenzen gehen und Techniken ausprobieren, die ich bei meiner normalen Arbeit nicht anwenden könnte“, sagt Eero über seine Begeisterung. Der Sieg bei der Vorentscheidung in Kopenhagen hat ihm nun die einmalige Chance eröffnet, an den Weltmeisterschaften der Chocolatiers  teilzunehmen.

Choose Tomorrow

Im Rahmen von weltweit 20 Vorentscheidungen werden die Teilnehmer des Finales ausgesucht. Das bedeutet, dass man bereits als Teilnehmer zu den 20 weltbesten Chocolatiers zählt. Die Teilnehmer werden nach ihren technischen Fähigkeiten, Kreativität und der Fähigkeit, moderne Trends mit traditionellem Handwerk zu verknüpfen, bewertet.

Während des achtstündigen Wettbewerbs der Vorrunde für die Nordischen und Baltischen Länder hat Eero Paulamäki vier Kreationen zubereitet: eine Schokoladenskulptur, ein Gebäck, einen veganen Snack und eine Praline. Und alles unter dem Motto des aktuellen Wettbewerbs: Tomorrow. Als besonderes Merkmal seiner Kreationen verwendete Paulamäki Zutaten aus Fazers eigener Produktion: Haferprotein, Xylitol aus Haferhülsen sowie Ingwer, Zimt und Kakaobohnen aus den Züchtungen im Wintergarten des Fazer Experience Visitor Centre.

Das Finale wird im Oktober 2022 in Paris ausgetragen. Den World Chocolate Masters –Wettbewerb, der alle zwei Jahre stattfindet, gibt es schon seit 2005. Das Motto des aktuellen Wettbewerbs ist „Tomorrow“.

Hier seht ihr die Kreationen von Eero Paulamäki bei der Nordic Selection.

Und hier ein Video über Eero Paulamäki.

Für Fazer-Grüne-Kugel-Fans hier noch das Rezept für die Sachertorte oben im Bild:

Sachertorte mit grünen Kugeln von Fazer

Vorbereitung:  40min
Zubereitung: 50min

Zutaten

200 g Butter

200 g Fazer Haushaltsschokolade

4         Eier

2 dl    Zucker

2,5 dl Weizenmehl

1 TL     Backpulver

Zum Befeuchten

1 dl   Wasser

1 EL Zucker

2 TL Zitronensaft

Füllung

1 Glas  Fazer Grüne Kugeln Marmelade oder eine andere Birnenkonfitüre

Glasur

0,5 dl Fazer Aito Kauravispi oder Schlagsahne

1 EL   Butter

100 g Fazer Haushaltsschokolade

Außerdem

Butter und Semmelbrösel für die Form

Fazer Grüne Kugeln als Deko

Zubereitung

1. Butter und Schokolade stückchenweise in einen Topf geben und langsam unter ständigem Rühren schmelzen. Etwas abkühlen lassen.
2. Springform (Ø24 cm) einfetten und mit Semmelbröseln bestäuben. Den Ofen auf 175 Grad aufheizen.
3. Eier und Zucker schaumig schlagen. Mehl mit Backpulver vermischen. Die Mehl- sowie die Butter-Schokolade-Mischung unter die Zucker-Eier-Mischung heben. Den Teig in die Springform füllen und etwa 40-50 Min. backen. Vor dem Lösen aus der Form den fertigen Tortenboden in der Springform etwa 30 Min. abkühlen lassen.
4. Die Zutaten für das Befeuchten miteinander vermischen. Den abgekühlten Tortenboden einmal quer durchschneiden. Die Hälfte der Flüssigkeit auf der unteren Hälfte verteilen, danach die Konfitüre darauf streichen. Die andere Hälfte auf den Boden legen und mit dem Rest der Flüssigkeit befeuchten.
5. Schlagsahne und Butter in einem Topf erwärmen. Den Topf vom Herd nehmen und die Schokolade hineinbröckeln. Rühren, bis sich die Schokolade aufgelöst hat. Die Glasur auf die Torte und den Rand geben. Die Torte mit grünen Kugeln dekorieren.

Tipp: Die Torte schmeckt am besten, wenn sie nach dem Füllen über Nacht im Kühlschrank ziehen kann, bevor man die Glasur darüber gibt.

Das Originalrezept gibt’s hier.

 

Quelle und weitere Infos: www.fazer.fi

Beitragsfoto oben: Fazer/Laura Riihelä