Von Helsinki bis Nuorgam per Fahrrad

Riikka und Sven aus Ahrensburg in Schleswig-Holstein sind im Sommer die unglaubliche Strecke von 1.600 km per Fahrrad von Helsinki bis Nuorgam gefahren. Mit unzähligen Fotos und Videos haben sie uns einen Einblick in ihr Abenteuer gewährt. Hier haben wir nochmal die Highlights der Strecke zusammengefasst.

Für Riikka und Sven war die Strecke Helsinki – Nuorgam bereits die zweite große Fahrradtour. Die erste führte sie im vergangenen Sommer von Ahrensburg durch Dänemark und Schweden bis nach Kouvola, eine ähnlich weite Strecke.

Karte: freemapviewer, bearbeitet

Sonne und Regen

Die erste Tour stellte sich für Riikka und Sven als eine sportliche Herausforderung dar. Zwar mit langen Etappen und körperlicher Anstrengung, jedoch verlief alles in einer moderaten und „zivilisierten“ Umgebung sehr entspannt. Die diesjährige Tour war ein echtes Abenteuer mit weiten Strecken in einer menschenleeren und zwar sehr schönen, aber auch Respekt einflößenden Natur und sehr wechselhaften Wetterbedingungen.

Insgesamt haben Riikka und Sven drei Wochen für die gesamte Strecke benötigt. Die einzelnen Etappen lagen zwischen 80 und 140 km. In den drei Wochen im Juli hatten Riikka und Sven sieben Tage schönes Wetter, sieben Tage Regen und sieben kühle Tage mit Tagestemperaturen von lediglich 8°C. Dazu kamen fast durchgängig Gegenwind aus Nord oder Nordost sowie teilweise intensive Steigungen auf einigen Etappen. „Google Maps stufte diese Steigungen als „moderat“ ein, aber von Google ist auch bestimmt noch niemand mit dem Fahrrad diese Route gefahren“, stellte Sven augenzwinkernd fest.

Intensiver Kontakt zur Umgebung

Auf einer Fahrradtour rauscht man nicht durch Ortschaften durch wie mit dem Auto, der Kontakt zur Umgebung ist viel direkter und intensiver. Dadurch haben Riikka und Sven viele interessante Geschichten von Menschen sowie gelebte Gastfreundschaft erfahren. Sie haben auch bewusst nicht die kürzeste Strecke in Richtung Norden gewählt, sondern haben einen Umweg über die Westküste Finnlands in Kauf genommen. So konnten sie die wunderschöne Ostseeküste von Jakobsstad bis Kemi hautnah erleben.

Nach dem Überqueren des nördlichen Polarkreises haben Riikka und Sven viele wunderbare abgelegene Orte entdeckt. Die Natur im hohen Norden zeigt sich von vielen unterschiedlichen Seiten: von kargen ebenen Flächen bis hin zu wunderschönen unendlichen Wäldern, Mooren und Bergen. Ein ganz besonderes Erlebnis der nördlichen Polarzone sind die „weißen Nächte“, in denen die Sonne nicht untergeht. „Was uns auf der Tour insbesondere im Norden Finnlands beeindruckt hat, war die Tatsache, dass Hektik dort für die Menschen ein Fremdwort ist“, sagen Riikka und Sven unisono.

Die Strecke

Wer sich von dem Fahrradabenteuer inspiriert fühlt, findet hier die ganze Strecke mit den Highlights:

Helsinki – Start am 1.7.2023 – km 0

 

Riihimäki – 1.7.2023 – Teatterihotelli – km 70

 

Valkeakoski – 2.7.2023 – via Hämeenlinna und Aulanko – km 150

Riikka und Sven starten zwar bei Sonnenschein, aber sehen bald das Unheil am Horizont nahen. Dann heißt es, schnell umziehen und weiter geht’s! Wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist und auch für Übernachtungen im Zelt ausgerüstet sein muss, sollte jedes Gepäckstück wohl überlegt ausgesucht sein. Der Stauraum ist sehr begrenzt und alles muss im wahrsten Sinne des Wortes „mitgeschleppt“ werden.

Weniger ist mehr!

Der Aussichtsturm von Aulanko.

Das Wetter kann schnell umschlagen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Tampere – 3.7.2023 – km 190

Für Riikka und Sven geht es ab Valkeakoski wieder weiter im Regen. Aber Orientierung zwischendurch muss sein, egal ob es regnet oder nicht. Nach 25 km gab es leckeres Frühstück im Liisan leipomo. In Tampere hat es dann endlich aufgehört zu regnen und sie konnten ihr Regenzeug ausziehen. Riikka und Sven sind mit finnischen Tunturi-Fahrrädern unterwegs und in Tampere haben ihre Fahrräder dann auch einen „Verwandten“ getroffen.

Sven weiß immer, wo es lang geht!

Liisan Leipomo

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das richtige Outfit ist das A&O

Tunturi-Fahrräder sieht man in Finnland häufig 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parkano – 4.7.2023 – km 280

Das Ziel des Tages heißt Parkano. Ein Sprung ins kalte Nass am frühen Morgen gibt Kraft für den ganzen Tag! Unterwegs gibt es allerlei Skurriles wie z.B. ein Friseurladen „in the middle of nowhere“  und natürlich kilometerweise Landstraße mit erheblichen Höhenunterschieden, aber Riikka und Sven sind unaufhaltsam auf dem Weg Richtung Norden – dieses Jahr leider bei sehr regnerischen Wetterverhältnissen!

Anschließend ist man garantiert hellwach!

Ein geplegtes Äußeres ist immer von Vorteil…

Es geht munter bergauf und -ab.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seinäjoki – 5.7.2023 – km 380

Riikka und Sven sind mittlerweile in Pohjanmaa und in Seinäjoki angekommen. Und was gibt es in Seinäjoki? Natürlich Tango!! Das Beste an Biketouren sind die Begegnungen mit anderen Bikern, das Unangenehmste das schlechte Wetter mit allen Begleiterscheinungen.

Das berühmte Tangomarkkinat-Festival in Seinäjoki

Erfahrungsaustausch mit anderen Bikern

Aber innen drin bleibt alles trocken und sauber!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Voltti -6.7.2023 –  Lapuanjoen rantakeidas – km 450

Das Ziel des Tages: Lapuanjoen Rantakeidas, zwischen Ylihärmä und Nykarleby an der Westküste.  Auf der Strecke lag auch ein Lieferant des Design-Geschäftes von Riikka in Ahrensburg: Lapuan Kankurit. Und später gab es wieder Regenschauer, aber mittlerweile haben die beiden viel Übung in Regenzeug anziehen, das geht ruck zuck. Im Lapuanjoen rantakeidas gibt es gemütliche kleine mökkis zum Übernachten.

Tagesziel erreicht

Hier konnte Riikka schon mal die nächste Bestellung aufgeben 😉

Man lernt, eine trockene Bleibe zu schätzen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kokkola – 7.7.2023 – via Nykarleby und Pietarsaari, Campingplatz – km 540

Nach einer Frühstückspause in Nykarleby geht es bei strahlendem Sonnenschein weiter in Richtung Pietarsaari. Dort machen Riikka und Sven eine Mittagspause und besichtigen die Stadt mit ihren alten Holzhäusern, einer wunderschönen Kirche und dem Rathaus.

„Über sieben Brücken musst du geh’n“ – wenn du die saaristotie, die Schärenstraße, meistern willst! Das haben die beiden geschafft und sind am Ziel des Tages angekommen: in Kokkola.

Fahrradfahren macht hungrig!

Das wunderschöne Rathaus von Pietarsaari

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kalajoki – 8.7.2023 –  Hiekkasärkät Camping – km 640

Endlich in Kalajoki angekommen, von Kokkola sind es etwa 80 km! Der Hiekkasärkät-Campingplatz ist gut besucht und liegt an einem wunderschönen Sandstrand. Abends im Restaurant kam sogar ein wenig „Ibiza-Feeling“ auf.

Bei Sonnenschein sieht die Welt doch viel freundlicher aus! Vor dem Start der nächsten Etappe genießen Riikka und Sven noch kurz den Wunderschönen Strand Hiekkasärkät bei Kalajoki mit seinem feinen Sand. Auf dem Campingplatz findet man alle Varianten vom Luxuswohnwagen bis hin zum kleinen Zweimannzelt. Dann geht`s auch wieder weiter in Richtung Norden zum nächsten Ziel: Raahe. Aber unterwegs gibt es viele schöne Plätzchen für eine kurze Verschnaufpause.

In Nordbottnien angekommen.

Dinner mit Ibiza-Feeling

Zeltaufbauen muss auch mal sein…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die kilometerlangen Sandstrände von Kalajoki sind etwas Besonderes

Camping ist etwas sehr Individuelles!

Eine Pause in einer schönen Umgebung gibt neue Energie!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Raahe – 9.7.2023 – Lohenpyrstö Camping – km 710

Tagesziel erreicht: Lohenpyrstö Camping bei Raahe. Hier bekommt man sogar eine persönliche Begleitung zum gebuchten Platz:

Lohenpyrsto Camping

 

Oulu – 10.-11.7.2023 –  Lapland Hotel Oulu – km 800

Halbzeit! Riikka und Sven sind in Oulu angekommen. Von den 1600 km der kompletten Tour von Helsinki bis nach Nuorgam haben sie nun etwa die Hälfte geschafft. Das muss natürlich gefeiert werden und das Restaurant „Sokeri-Jussin Kievari“ in Oulu-Pikisaari bietet ein sehr schönes Ambiente dafür. Im Lappland Hotel Oulu kann man sich gut entspannen und den wohlverdienten freien Tag genießen.

Wie man an den Fotos unschwer erkennen kann, haben sich Riikka und Sven einen wunderschönen radfreien Tag in Oulu gemacht. Die Stadt an der Ostsee bietet viele schöne Sehenswürdigkeiten, der Markt lokales Gemüse und Beeren und es gibt auch im Zentrum der Stadt viele ruhige Buchten zum Entspannen. Erholung pur!

 

Lapland Hotel Oulu

Auf Finnlands Märkten werden Kartoffeln und Beeren literweise verkauft

Der Geheimtipp: Sokeri-Jussin Kievari

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Stadtzentrum findet man viele schöne Lokale.

Oulu im strahlenden Sonnenschein

Zentrumsnahe grüne Oasen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Simo – 12.7.2023 –  Campingplatz mit mökki  – km 890

Und weiter geht`s! Riikka und Sven sind jetzt in Lappland angekommen. Der nächste Zielort ist Simo, 90 km nördlich von Oulu. Dort kann man in kleinen Mökkis auf dem Campingplatz bequem übernachten.

Auch in den entlegendsten Ecken gibt es Kfz-Verkehr….

Als Fahrradfahrer ist man froh, wenn man nicht jeden Abend das Zelt aufbauen muss.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tervola/Kätkäjärvi – 13.7.2023 –  Kätkä Lake Lodge – km 1010

Der neue Tag fängt mal wieder mit Regen an. Aber Riikka und Sven nehmen es mit Humor und sind sehr motiviert, ihrem Ziel Nuorgam näher zu kommen. Die Etappe des Tages ist ziemlich lang, 120 km, und die Straßen werden langsam einsamer und auch wieder hügeliger. Das Ziel ist Kätkä Lake Lodge am Kätkäjärvi im Bezirk Tervola. Die Strecke führt zunächst am Fluss Kemijoki entlang, aber dann geht`s auf abgelegenen Sandstraßen weiter in Richtung Kätkäjärvi. Am Ende wartet schon die angeheizte Sauna!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rovaniemi – 14.-15.7.2023 – km 1070

Städte wie Rovaniemi, die ja eigentlich eher mit winterlichen Verhältnissen assoziiert werden, sind durchaus auch im Sommer sehenswert. Der Weihnachtsmann im Santa Claus Village arbeitet auch im Sommer und empfängt Gäste aus aller Welt. Bei einer Privataudienz konnten Riikka und Sven dann schon mal ihre Wünsche äußern. Im Santa Claus Village haben sie dann auch ganz „offiziell“ den Polarkreis überschritten.

Ihren radfreien Tag am Samstag haben Riikka und Sven in Rovaniemi verbracht. Dort haben sie u.a. das Café Bar 21 besucht und ein Dinner im Restaurant Rakas genossen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kemijärvi – 16.7.2023 – km 1160

Nach dem radfreien Samstag in Rovaniemi haben sich Riikka und Sven am nächsten Morgen wieder bereitgemacht für die letzten 600 km der Finnland-Tour. Tagesziel: Kemijärvi, etwa 90 km nordöstlich von Rovaniemi. Unterwegs gab es einige interessante Erlebnisse wie z.B. Teppichwaschen im/am See, mit einem biologisch abbaubaren Reinigungsmittel mit Kiefernöl – Mäntysuopa. Es gibt auch die Variante, dass man in einer Tonne steht, die in einen schwimmenden Steg eingelassen ist, so dass man auf Wasserhöhe arbeiten kann.

Und über kurz oder lang gibt es in Lappland auch eine unvermeidbare Begegnung mit einem Rentier! Riikka und Sven hatten das Gefühl, dass Rentiere mehr vom Anblick von Fahrradfahrern irritiert sind als von Autos.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pyhätunturi – 17.7.2023 – km 1210

Das Ziel des Tages: Pyhätunturi. Die Strecke von Kemijärvi bis zum Fuß des Pyhätunturi beträgt nur 60 km, aber dafür geht es munter bergauf und -ab. Von 146 m ü.NN bis auf 222 m ü.NN. Der Berg hat eine Höhe von 450 m und ist eine beliebte Wintersportdestination. Er liegt im Süden des Pyhä Luosto Nationalparks.

Unterwegs haben Riikka und Sven einen Stop im Tapionniemen Kyläkartano eingelegt. Am Pyhätunturi angekommen blieben die Fahrräder unten stehen und der Gipfel wurde dann zu Fuß erklommen. Bravo! Es hat sich wirklich gelohnt, bei klarem Wetter war der Ausblick entsprechend grandios.

 

Sodankylä – 18.7.2023 – km 1270

Am Dienstag ging es für Riikka und Sven weiter von Pyhätunturi bis nach Sodankylä. Die Strecke, die entlang des Pyhä-Luosto Nationalparks verläuft, beträgt gut 60 km, aber auch hier gibt es ein paar Hügel zu überwinden. Unterwegs besuchen die beiden eine Amethystmine und treffen auf viele Rentiere, oft Mutter mit Kalb und sogar eines mit einem weißen Fell.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Saariselkä – 19.7.2023 – km 1410

Nun haben sich Riikka und Sven die „Königsetappe“ Sodankylä – Saariselkä mit 138 km vorgenommen. Fast die ganze Strecke ging es bergauf, von 187 m ü.NN bis auf 341 m ü.NN. Unterwegs gab es aber viele schöne Pausenplätze, wie das an einem See gelegene Café Harianna oder eine kleine, 1689 erbaute Holzkirche in der Nähe von Sodankylä. Nun sind sie in der Sami-Region angekommen und das Tagesziel Saariselkä ist nicht mehr weit!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inari – 20.7.2023 – Wilderness Hotel – km 1480

Am Donnerstag war wieder mal Regen angesagt. Aber Riikka und Sven sind gut ausgerüstet. Unterwegs gab es Erbsensuppe mit Pfannkuchen, das typisch finnische Donnerstagsmenü, danach kann man auch den Gegenwind bezwingen. Das Ziel des Tages war Inari, wo sie in einem sehr komfortablen Hotel entspannen konnten. Nach der Sauna gab es dann auch ein üppiges Dinner mit Rentiergeschnetzeltem und einem leckeren Dessert. Der Rest der Tour von Inari bis nach Nuorgam, beträgt nur noch knappe 180 km. Bald haben sie es geschafft!!

Und immer wieder Regen….

Wilderness Hotel Inari

Poronkäristys – Rentiergeschnetzeltes

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Utsjoki – 21.7.2023 –  km 1610

Am Freitag sind Riikka und Sven von Inari nach Utsjoki gestartet. Das Thermometer zeigt nur noch +8°C an, aber mit der richtigen Ausrüstung ist auch das kein Problem. Die Strecke beträgt 130 km und bietet viele eindrucksvolle Landschaftsimpressionen und Wildnis – Natur pur! Unterwegs gab`s viele schöne Pausenplätze, wie das Café Sininen fillari, Seen, Moore und Stromschnellen. Am Zielort Utsjoki wurden Riikka und Sven herzlich empfangen und sogar noch „außerplanmäßig“ bekocht.

Warme Hände sind bequemer.

Im „Sininen fillari“…

…wird man herzlich empfangen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pause zur Stärkung muss sein!

In den Mooren wachsen die leckeren Moltebeeren.

Es gab noch ein Dinner, obwohl die Küche schon geschlossen hatte.

 

 

 

 

 

 

 

Nuorgam – 22.7.2023 – Nuorgamin Lomakeskus – km 1650

Nun geht es auf die letzte Etappe von Utsjoki nach Nuorgam. Riikka und Sven haben noch ein paar Eindrücke in Utsjoki eingefangen. Dort sieht es sehr naturverbunden und teilweise noch sehr „urig“ aus. Die relativ kurze Strecke von gut 40 km führt am Tenojoki entlang. Unterwegs kamen ein paar Rentiere mit beeindruckenden Geweihen zur Begrüßung auf die Straße.

Die Kirche von Utsjoki

Die Gegend um Utsjoki ist sehr dünn besiedelt.

Die ständigen Begleiter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Grenzfluss Tenojoki

Um nach Nuorgam zu gelangen, muss man die Grenze überschreiten.

Das nördlichste Café-Restaurant Finnlands

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziel erreicht – herzlichen Glückwunsch!

Am Samstag sind Riikka und Sven am Ziel ihrer Fahrradtour von insgesamt 1600 km einmal quer durch Finnland von Helsinki bis zum nördlichsten Punkt Finnlands und der gesamten EU angekommen – in Nuorgam. Die Strecke verläuft am Fluss Tenojoki entlang, der auch die Grenze zu Norwegen ist. Nuorgam ist ein kleiner Ort mit 200 Einwohnern, einem Kaufmannsladen, Restaurant und Campingplatz.

 

Geschafft!!

Ganz weit oben 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zurück in den Süden geht es zunächst mit einem Bus. Die Busfahrt nach Rovaniemi dauert 8 Stunden. Von dort geht es dann per Zug weiter bis nach Helsinki. Hut ab, Riikka und Sven, es war wirklich eine grandiose Leistung! Und vielen Dank, dass ihr euch trotz der Strapazen die Mühe gemacht habt, uns durch wunderbare Fotos und Videos an eurer Abenteuerreise teilhaben zu lassen!

Mehr Fotos und insbesondere Videos von Riikka und Sven von der Strecke mit wunderschönen Landschaftsaufnahmen und authentischen Kommentaren findet ihr auf unserer Facebook-Seite @finnlandsh.

 

Weitere Informationen

Vor der Reise: das Interview mit Riikka und Sven

Die Fahrradtour in 2022: Der Weg ist das Ziel

Koti Ahrensburg