Finnisch lernen

Rieke leistet ihren internationalen Jugendfreiwilligendienst in einem deutschen Kindergarten in Kerava bei Helsinki. In verschiedenen Blogbeiträgen berichtet sie über ihre Erfahrungen:

Ich lebe jetzt schon zwei Monate in Finnland und die Zeit ist wie im Fluge vergangen. Der Sommer ist nun vorbei und ich erlebe einen sehr schönen Herbst. Egal wo man hinguckt, sieht man bunte Blätter an den Bäumen und noch mehr auf dem Boden.

Nicht nur der Sommer ist vorbei, sondern auch mein erster Sprachkurs. Am Anfang war ich sehr engagiert und motiviert. Ich wollte unbedingt Finnisch lernen und hatte mir große Ziele gesteckt. Meine Motivation hat jedoch einen Dämpfer erhalten, als ich gemerkt habe, wie schwer Finnisch ist. Klar habe ich vorher schon gehört, dass es eine schwere Sprache ist, jedoch habe ich nicht gedacht, dass es SO schwer ist.

Ich gebe trotzdem mein Bestes und versuche immerhin ein bisschen Finnisch zu lernen. Besonders die Zahlen und die Tiere kann ich mittlerweile schon sehr gut, aber auch nur, weil die Kinder im Kindergarten mir oft Finnisch beibringen wollen.

In zwei Wochen startet mein zweiter Sprachkurs und ich freue mich schon drauf, mehr zu lernen, auch wenn es wahrscheinlich noch schwerer wird.

Nähdään pian,

Rieke

Weitere Informationen:

DRK Nordrhein FreiWerk gGmbH

Bisherige Beiträge:

Ein Jahr in Finnland leben und arbeiten

Mein erster Monat in Finnland